Hydraulische Kupplung

hydraulische Kupplung

Die Kupplung kann leer starten, wobei das gesamte Öl aus dem Laufrad ausgestoßen wird, sodass der Motor unbeladen startet. Nachdem der Motor mit voller Drehzahl zu laufen beginnt, wird das Laufrad mit Öl gefüllt, um die angetriebene Seite zu starten und zu beschleunigen. Vom Motor erzeugte Torsionsschwingungen werden absorbiert, so dass ein gleichmäßiges Drehmoment übertragen wird, während das Lastüberdrehmoment durch Schlupf behandelt wird.
Durch das Aufladen und Ablassen des Öls im Laufrad fungiert es als Kupplung, sodass selbst intensive Wiederholungen des Ein- und Ausschaltens im Gegensatz zu einer mechanischen Kupplung niemals Schäden verursachen. Diese Kupplungswirkung kann verwendet werden, um leicht einen Probelauf des Motors isoliert zu erreichen. In Systemen mit mehreren Antrieben können Motoren nach Bedarf gestoppt werden, und nur die erforderlichen Motoren können mit maximaler Effizienz laufen gelassen werden.